Climate Fair

Angesichts des Klimawandels ist ein grundlegendes Umdenken geboten. Im Besonderen bezüglich der heutigen Lebens- und Wirtschaftsweisen, deren – durch die Verursacher*innen nicht beglichenen – klimarelevanten Folgekosten von der Allgemeinheit und zukünftige Generationen zu tragen sind.

ClimateFair setzt an diesem Punkt an. Ausgehend von den reisebedingten Folgekosten bietet es ein Werkzeug zur Berechnung und Übernahme der klimarelevanten Folgekosten an und verbindet dieses mit dem Aufbau lokaler Bürgerfonds für Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung.

Innovativ, als solidarisches Gemeingut organisiert, dienen die lokalen Bürgerfonds mittels eines doppelten Geldkreislaufes im ersten Schritt dem Ausstieg aus der Nutzung fossiler Energien, durch die Investition der Fondsmittel in Erneuerbare Energie und Energieeffizienz Projekte. 

Im zweiten Schritt ermächtigen die Fonds die teilhabenden Bürger*innen dazu, als kooperative Gemeinschaft mindestens 20 Jahre lang lokale Initiativen und Projekte zum Erreichen der globalen Nachhaltigkeitsziele zu fördern.

Im Rahmen des KliB Projektes sind die teilhabenden Haushalte eingeladen, Climate Fair als Werkzeug zur Übernahme der klimarelevanten Folgekosten ihrer noch nicht vermeidbaren Treibhausgas-Emissionen – zugunsten eines gemeinsamen Berliner Bürgerfonds – zu nutzen.

“Wir unterstützen das Reallabor ‘Klimaneutral leben in Berlin’ da der erfolgreiche Ausstieg aus der Nutzung fossiler (und atomarer) Energien sowie der Einstieg in nachhaltige Lebensstile, vor allem in den Städten entschieden wird.

Zur Unterstützung des Projektes stellen wir den teilhabenden Haushalten

  1. die von uns entwickelten Klimaschutz-Werkzeuge zur Berechnung und Übernahme der klimarelevanten Folgekosten und
  2. den in diesem Rahmen angestoßenen Berliner Bürgerfonds für Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung

zur gemeinsamen Nutzung zur Verfügung.”

Webseite: www.climatefair.de