Berliner Haushalte im Reallabor:
So geht Klimaschutz im Alltag!
Politik
Ein klimafreundlicherer Lebensstil ist etwas Privates, etwas, das wir – jede/r einzelne – nur selber entwickeln können – einerseits. Aber andererseits gilt ja schon länger der Satz: „das Private ist politisch“. Nicht nur deshalb, weil wir immer unter politischen Rahmenbedingungen handeln können – oder eben auch gehindert werden, klimafreundlich zu handeln. Sondern auch deshalb, weil sich die erforderlichen politischen Rahmenbedingungen nur ändern, wenn es hinreichend viele Menschen gibt, die sich aktiv dafür einsetzen.
Die meisten KliB-Haushalte sind auf beiden „Strecken“ unterwegs: Sie arbeiten an ihrem persönlichen CO2-Fussabdruck, aber sie setzen sich auch für politische Rahmenbedingungen ein, die ihnen und möglichst allen es erleichtern sollen, klimafreundlich zu leben. Genau deshalb legt KliB auch Wert darauf, die Politik „mit an Bord“ zu nehmen. Hier sind drei Ebenen wichtig: Berlin, Deutschland, die internationale Staatengemeinschaft.
Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz (SenUVK)
Das PIK hat den Berliner Senat im Rahmen seiner Klimaneutralitätsstrategie beraten – das Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm (BEK) wurde auf den Weg gebracht und muss jetzt umgesetzt werden. Unser Ansprechpartner dafür in KliB ist die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz. Die KliB-Haushalte können als Pioniere der Berliner Klimaneutralitätsstrategie betrachtet werden und wir würden uns freuen, wenn sie sich auch zu Fragen des Klimaschutzes in Berlin äußern würden – etwa im KliB-Forum.
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB)
Unser Projekt wird vom Bundesumweltministerium (https://www.bmub.bund.de/) gefördert. Das Ministerium ist gleichzeitig zuständig für den nationalen wie internationalen Klimaschutz in Deutschland. Die Ziele und Maßnahmen dafür wurden zuletzt im Klimaschutzplan 2050 der Bundesregierung niedergelegt. Dazu hat es auch einen Dialogprozess, u.a. mit Bürger*innen gegeben. KliB versteht sich in gewisser Weise als Fortsetzung dieses Dialogs in der deutschen Hauptstadt.