Einspartipps für KliB

Große und kleine Schritte für den Klimaschutz

Klimaschutz muss nicht schwer sein. Beachten Sie einige Grundsätze und erreichen Sie bereits ohne viel Aufwand erhebliche Reduktionen in ihrer Klimabilanz. Ihr KliB-CO2-Rechner zeigt Ihnen die wichtigsten Aspekte des Konsums und die damit verbundenen Folgen für das Klima auf. Darüber hinaus bieten wir Ihnen mit unseren CO2-Tipps eine Übersicht der für den Klimaschutz wichtigsten Konsumbereiche und die hier relevantesten Einsparpotentiale. Die Tipps sind – angelehnt an den KliB-CO2-Rechner – nach Konsumbereichen geordnet: Ernährung, Mobilität, Heizung, Strom, sonstiger Konsum.

Um den CO2-Fußabdruck bestmöglich zu ermitteln, konzentriert sich der CO2-Rechner auf die zentralen Aspekte der individuellen Klimabilanz  – die „big points“. Das ist seine Funktion.

Andere Aspekte, die aus anderen Gründen wichtig sein können, kommen im CO2-Rechner nur am Rande oder gar nicht vor. Vielleicht haben Sie z.B. bereits bemerkt, dass manche Bereiche des täglichen Konsums in unserem CO2-Rechner nicht abgefragt werden, wie z.B. der Verbrauch von (Öko-)Papier oder die Vermeidung von Plastikabfällen? Außerdem liegen dem KliB-CO2-Rechner teilweise nur generische Zahlen zugrunde, d.h. für eine bestimmte Art von Konsum werden die zugehörigen Emissionen ausgehend von einem Durchschnittswert herauf oder herunterskaliert. So können im Rechner z.B. im Bereich Ernährung nicht alle Lebensmittel und CO2-Emissionen erfasst werden. Der Rechner arbeitet stattdessen mit Schätzwerten, die den tatsächlichen Emissionen sehr nahe kommen. Und zwar aus zwei Gründen: Zum einen wäre eine vollständige Erfassung aller verbrauchten Ressourcen und Konsumgüter aufgrund des hohen Dokumentationsaufwandes im Grunde nicht durchführbar. Zum anderen ist die Datenlage bei einzelnen Produkten oder Verhaltensweisen noch sehr ungenau und unvollständig, d.h. nicht allen Verbräuchen und Konsumgütern können exakte Emissionswerte zugeordnet werden. So hängt z.B. die CO2-Bilanz eines Apfels davon ab, wo er wie angebaut wurde, wie lange er wie gelagert wurde und wie er letztlich zu den Konsument/-innen kommt.

Schon der Blick auf diesen Frühstückstisch macht klar: Eine 100%ige, detailgenaue Erfassung des individuellen CO2-Fußabdrucks unseres kompletten Alltagskonsums in 1:1 Manier ist sehr komplex und wäre praktisch kaum möglich. Persönliche CO2-Rechner arbeiten mit generischen Werten, mit denen sie einer detailgenauen Erfassung sehr nahe kommen.

Darüber hinaus gibt es viele weitere Ideen und Anregungen für ein klimafreundlicheres Leben. Im KLIB-Newsletter sind immer wieder klimafreundliche Alternativen enthalten. Auf der KLIB-Webseite lohnt sich ein Stöbern in den News und ganz besonders auch im Forum: denn hier tauschen sich die Macher*innen des Reallabors – die KLIB-Haushalte – zu allen Bereichen des Konsums aus!