In eigener Sache: Großes Medieninteresse

Das Interesse der Medien an KliB ist nach wie vor sehr groß, das gilt fürs Fernsehen genauso wie für die Presse. Gerade am heutigen Freitag wird eine KLIB-Familie vom ARD-Mittagsmagazin portraitiert!

Bei fast allen Anfragen, die uns erreichen, wird ein Haushalt gesucht, der zum Projekt interviewt werden soll: Warum machen Sie mit, was erwarten Sie, was ist ihre momentane Ausgangssituation, welche Ziele haben Sie, wo liegen potentielle Schwierigkeiten, wo muss eventuell die Politik einspringen?

Wer diese oder ähnliche Fragen beantworten würde, den/die bitten wir, sich bei uns zu melden (mail an klib@pik-potsdam.de). Wir suchen Haushalte und Einzelpersonen, deren Namen (plus Telefonnummer oder Email-Adresse) wir an ausgewählte Pressekontakte weitergeben dürfen.

Selbstverständlich handelt es sich hierbei um ausgewählte, seriöse JournalistInnen i.d.R. von Berliner oder überregionalen Zeitungen, Radiosendern und dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen.

Wir freuen uns, dass die Medien diesem wichtigen Thema Aufmerksamkeit schenken wollen und würden das Medieninteresse gerne konstruktiv beantworten. Deshalb sind wir dankbar für alle Haushalte, die sich eine Berichterstattung vorstellen können – selbstverständlich immer in einer Weise, die Ihnen persönlich – von der Art und Weise sowie in zeitlicher Hinsicht – gut passt.

Bis bald mit klimafreundliche Grüßen

Ihr KliB-Team

Vorschau: Alle KliB-Haushalte in der interaktiven Reallabor-Grafik

Sie fällt als erstes ins Auge, wenn man die KliB-Webseite besucht: Die KliB-Reallaborgrafik mit den vielen Ballons über der Berlin-Skyline. Momentan ist sie nicht mehr als ein Symbol, aber schon Mitte Januar wird sie aus ihrem Dornröschenschlaf geweckt werden.

Wenn sie an den Start geht, erfolgt auch nochmal eine genaue Beschreibung ihrer Rolle im Reallabor und ihrer Funktionen. – Aber schon heute wollen wir den Vorhang ein wenig lüften, denn es gibt einen Zusammenhang zu dem Hauptthema dieses Newsletters, dem Tracking.

Tatsächlich bietet die Reallabor-Grafik eine Zusammenschau der Ergebnisse aller beteiligten KliB-Haushalte. Jedem KLIB-Haushalt „gehören“ zwei Ballons:

  • Einmal der blau-graue im Hintergrund, der den Ausgangs-CO2-Fußabdruck (gemäß der Baseline-Erhebung) abbildet. Je höher der Ballon über Berlin steht, desto größer war der CO2-Fußabdruck des jeweiligen Haushalts vor dem Start des Reallabors.
  • Außerdem ist jedem Haushalt ein bunter Ballon zugeordnet. Die Größe und Höhe dieses bunten Ballons verdeutlichen das aktuell Erreichte an CO2-Einsparungen eines jeden Haushalts – je niedriger der Ballon ist, desto besser steht der Haushalt da!

Über die interaktive Reallabor-Grafik-auf der KliB-Webseite können Sie Ihre Ergebnisse dann also wochenaktuell mit Ihrer Baseline oder den Ergebnissen ähnlicher Haushalte vergleichen!

Dürfen wir vorstellen? Unsere KliB-Webseite!

Wer sie noch nicht kennt – hier ist sie – unsere neue Webseite! Zusammen mit unseren Partnern, Bergsee, blau und KlimAktiv, haben wir lange nachgedacht, getüftelt und geschrieben, doch nun ist sie fertig, unsere interaktive Schnittstelle zwischen den KliB-Haushalten, dem CO2-Rechner und uns – also den Menschen, die sich KliB ausgedacht haben und die sich dafür einsetzen, dass unser kleines Reallabor auch funktioniert.

Unsere Webseite verfolgt eine ganze Vielzahl an Aufgaben und Funktionen. Neben Informationen an Politik, Wissenschaft, Verbände, Unternehmen und die breite Öffentlichkeit muss sie vor allem eines leisten – die KliB-Haushalte dabei unterstützen, ihre CO2-Bilanz um bis 40 % zu reduzieren bzw. besser zu sein, als der deutsche Durchschnitt.

Mit dem KliB-CO2-Rechner konntendie KLIB-Haushalte ihre bisherige Klimabilanz ausrechnen, der KliB-CO2-Tracker hilft ihnen, die Ergebnisse ihrer Einsparungen wöchentlich zu messen und zu dokumentieren. Die interaktive Reallabor-Grafik der Webseite visualisiert dann den aktuellen Stand aller Haushalte in Form aufsteigender Luftballons. Um die Vergleichsmöglichkeiten untereinander zu erhöhen, lassen sich die Ballons bzw. Haushalte (anonym) zudem nach bestimmten Kriterien sortieren und filtern.

Die Webseite wird mit dem Freischalten des KliB-CO2-Trackers im Januar auch Tipps bereitstellen, die aufzeigen, wie sich konkret in den verschiedenen Bereichen des Konsums Einsparungen effektiv umsetzen lassen. Neben den Tipps gibt es Hinweise zu Initiativen (hier), Organisationen und Unternehmen (hier), die sich schon länger und auf sehr unterschiedliche Weise mit dem Thema Klimaschutz auseinandersetzen. Wir hoffen, dass die KliB-Haushalte, aber auch die breite Öffentlichkeit durch dieses Netzwerk einiges dazu lernen kann.

Ein wichtiges Element der Webseite ist zudem der interne Forumsbereich, in dem sich KliB-Haushalte mit uns sowie untereinander austauschen können, eigene Tipps notieren und diskutieren und zum Nachdenken und Nachahmen anregen können. Das Forum ist gedacht als Ort des gegenseitigen Lernens – auch und vor allem für uns vom KliB-Team – denn auch für uns ist dieses Reallabor absolutes Neuland. Wir haben uns vorgenommen, am Austausch im Forum eine sehr aktive Rolle einzunehmen. Auch die (geschlossene) KLIB-facebook-Gruppe bietet Gelegenheit für Anregungen und Austausch.

Machen Sie sich gerne ein eigenes Bild und verfolgen Sie unser Projekt auf unserer Webseite.

Verpackungsarm durch die Weihnachtszeit

Da ist sie, die von manchen sehnlich erwartete und von anderen gefürchtete Weihnachtszeit. Zwischen hektischer Geschenkejagd und Festplanung bleibt neben dem Alltag oft wenig Zeit übrig. Wie war das doch gleich nochmal mit der Besinnlichkeit? Gerade unsere Traditionen bieten uns die Möglichkeit, klimafreundlichere Optionen zu durchdenken. Es ist gar nicht so leicht, im Konsumwahn den Überblick zu behalten. Geschenkpapier z.B. kaufen wir jedes Jahr aufs Neue, damit es meist kurz bewundert und dann zerrissen und weggeworfenen wird. Muss diese Ressourcen- und damit Energieverschwendung wirklich sein?

 

Wir haben 5 Tipps für klimafreundlichere Geschenkverpackungen für Sie zusammengestellt:

1. Zeitungen und andere Materialien
Zeitungspapier, Packpapier oder Tapetenreste eignen sich hervorragend zum Einpacken und bringen einen rustikalen Charme mit sich.

2. Weniger ist mehr: Tannenzapfen und Zweige statt großen Schleifen
Wie wäre es mit einem hübschen Zapfen, einem Zweig Hagebutten oder einem Fichtenzweig am Geschenk? Hier wird alles biologisch abgebaut was nach dem Fest entsorgt wird und der Dekoeffekt ist wunderbar.

3. Geschenkpapier recyclen
Wer auf buntes Papier nicht verzichten möchte, kann dieses im nächsten Jahr wiederverwenden. Einfach kein Klebeband sondern Schnur verwenden, dann muss auch nichts aufgerissen werden und nach der Bescherung wird alles zusammengefaltet und aufbewahrt. Sie möchten doch lieber neues Geschenkpapier kaufen? Achten Sie darauf, dass es als recycelt gekennzeichnet ist!

4. In Stoff verpacken
In Japan benutzt man schöne Tücher, genannt furoshiki, z.B. für den Transport von Brotdosen oder auch als Geschenkverpackung. Die sind multifuktional, langlebig und originell!

5. In Glas oder Dosen schenken
Wer gern Selbstgemachtes verschenkt, kann auf hübsche Gläser zurückgreifen, aber auch weihnachtliche Keksdosen eignen sich als Geschenkverpackung und der oder die Beschenkte zieht gleich noch einen praktischen Nutzen daraus.

 

Für alle die mehr wollen: bei unserem Partner Original Unverpackt finden Sie weitere Weihnachtstipps ganz im Zeichen der Müllreduktion.

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