Schmelzende Gletscher im US-amerikanischen Glacier National Park. Eine Podcast-Empfehlung

Donald Trump hat bei seiner jüngsten Reise durch Europa für einigen Wirbel gesorgt. Bei vielen Themen zeigte sich Dissens zu den Positionen der europäischen Staaten. Auch bei den Themen „Klimawandel“ und „Klimapolitik“ ist noch keine Abkehr von der gefährlich sorglosen und bremsenden Position des amerikanischen Präsidenten in Sicht.

Vielleicht können daran ja die drohenden Klimafolgen etwas ändern, die z.B. für den Norden der USA zu erwarten sind? In einem Podcast des Radiosenders Deutsche Welle vom 27.7.18 wird über die drohenden Veränderungen berichtet, die „die steinerne Krone des nord-amerikanischen Kontinents“ betreffen: den Glacier National Park in den Rocky Mountains von Montana. Die herrliche Landschaft ist ein Biosphärenreservat und UNESCO-Weltkulturerbe. Wälder, wunderschöne Bergseen wie der Lake McDonald und insbesondere eine große Anzahl von Gletschern (Foto) machen die Besonderheit dieser Wildnis aus. Forschungen deuten nun darauf hin, dass dieses Naturparadies in großer Gefahr ist. In nur 10 bis 15 Jahren könnten die Gletscher geschmolzen sein. Dies wäre eine Schreckensnachricht mit ökologischen, kulturellen und wirtschaftlichen Folgen, nicht nur für die Region, sondern für die gesamte USA.

Nimmt der amerikanische Präsident das selbstgewählte Motto „America first!“ Ernst, so müsste seine Politik rein logisch mindestens die Sicherung der USA vor den Folgen des Klimawandels anstreben. Und er müsste erkennen: Nur eine konsequente Klimaschutzpolitik kann helfen, Naturvermögen von globaler Bedeutung wie etwa den Glacier-Nationalpark, zu bewahren.

Und hier geht’s direkt zum Podcast: https://www.dw.com/de/bald-keine-gletscher-mehr/av-44855596

 

 

 

 

 

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