Kürbisbrot

Der Kürbis gehört traditionell zu Herbst. Doch was kann man außer Halloween- Deko und Suppe noch daraus machen? Wir schlagen vor, dieses Rezept für ein fruchtig, saftiges Kürbisbrot auszuprobieren!

 

Zutaten:

Wer es vegan halten möchte, ersetzt die tierischen Zutaten durch die veganen Alternativen in den Klammern.

  • 1 kleinen Kürbis, ca. 300 g
  • 350 ml Milch (Pflanzenmilch)
  • 500 g Mehl
  • 1 Würfel frische Hefe
  • 1 TL Salz
  • 2 EL Honig (Zucker)
  • 110 g Butter (Margarine)
  • 60 g Kürbiskerne

Zubereitung:

  1. Kürbis schälen (bei Hokkaido kann man die Schale mitessen), Kerne entfernen und das Fruchtfleisch in kleine Würfel schneiden. Kürbiswürfel in einem Topf mit Wasser bedecken, und mit geschlossenem Deckel ca. 10 min weich dünsten. Kürbis abgießen, fein pürieren und abkühlen lassen.
  2. Die Milch mit dem Honig und der Hefe mischen und 5 min gehen lassen, bis das Gemisch Blasen wirft. In der Zeit die Butter schmelzen.
  3. Mehl, Salz, Hefegemisch, Butter, Kürbispüree und Kürbiskerne zusammengeben und zu einem geschmeidigen Teig verkneten.
  4. Den Teig zu einem Laib formen und in eine Kastenform legen. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 30 min gehen lassen. Das Volumen des Brots sollte sich deutlich vergrößern!
  5. Das Kürbisbrot bei 200°C (Umluft 180°C, Gas Stufe 3) für ca. 60 min backen, bis es eine goldene Farbe bekommt.

Tipp: Bei diesem Rezept kann man verschiedene Sorten Kürbis nehmen und statt Kürbiskernen auch Rosinen, Walnüsse, Kerne oder Trockenobst einbacken. Experimentieren lohnt sich!

Veganer Quitten-Eintopf

Die Auswahl an frischem, regionalen Obst wird im Herbst langsam kleiner. Doch Kernobst, wie Apfel, Birne und Quitte findet man in Berlin und Brandenburg zu dieser Jahreszeit an jeder Ecke. Egal ob im Hofladen, im eigenen Garten oder an den Berliner Straßenrändern (mundraub.org).

Greift bei den frischen Früchten zu!

 

Zutaten:

für 4 Personen

  • 3-4 Quitten
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 180 g rote Linsen
  • 250 g gehackte Tomaten
  • 400 ml Kokosmilch
  • 400 ml Gemüsebrühe
  • 2 EL Pflanzenöl
  • Salz, Pfeffer, Zimt und Kreuzkümmel

Zubereitung:

  1. Die Quitten schälen, achteln und das Kerngehäuse entfernen.  Die Zwiebeln und den Knoblauch fein würfeln.
  2. Die Quittenspalten mit 2 EL Pflanzenöl kurz erhitzen, dann mit 100 ml Wasser ablöschen und ca. 5 min köcheln. Die Zwiebeln und den Knoblauch dazugeben und alles zusammen noch einmal 2 Min. dünsten.
  3. Gehackte Tomaten, Gemüsebrühe, Kokosmilch und Linsen hinzufügen. Alles bei schwacher Hitze ca. 20 Min. kochen lassen.
  4. Mit Salz und Pfeffer würzen und mit Zimt und Kreuzkümmel abschmecken. Fertig!

Tipp: Eine andere Variation ist es, den Eintopf etwas dicker einzukochen (nur 200 ml Gemüsebrühe) und mit Curry und Paprika gewürzt zu Reis zu servieren! 

Hefe-Osterhäschen – ein (veganes) Highlight für die Ostertafel

Diese süßen und leckeren Osterhäschen dürfen auf keinem Ostertisch fehlen! Inspiriert dazu wurden wir durch ein Rezept in dem PETA-Blog Vegan.*) Wir haben das Rezept in unserer KLIB-Küche nachgekocht, etwas verändert und sind nun begeistert.

Bildnachweis: Miriam Bui

 

Zutaten:

  • 1 Würfel frische Hefe aus dem Kühlregal
  • 250 ml Sojamilch
  • 60 g Rohrohrzucker
  • 500 g Mehl
  • 80 g Margarine
  • 2 TL gehäuft Zimt
  • 1/2 TL Salz
  • ein paar Rosinen

Zubereitungszeit: ca. 1,5 Stunden

Zubereitung:

Zuerst das Mehl in eine große (leicht angewärmte) Schüssel geben und eine kleine Mulde in den Mehlberg drücken. In einer (angewärmten) Tasse den Hefewürfel grob mit den Fingern zerbröseln und mit 3 EL lauwarmer Sojamilch und 1 EL Roh-Rohrzucker verrühren. Diese Hefemischung nun in die Mehlmulde gießen und ein großes Trockentuch über die Schüssel legen. Die Schüssel nun an einen warmen Ort für 10 Minuten beiseite stellen.

In einem kleinen Topf nun 80g vegane Margarine zum Schmelzen bringen. Die restliche Sojamilch hinzugeben und dann die Mischung in die Mehlschüssel geben. Auch den restlichen Zucker, 2 gehäufte EL Zimt und das Salz in die Mehlschüssel geben und mit dem Knethaken kneten bis ein homogener Teig entsteht. Nun muss der Teig wieder gehen: Dazu die Mehlschüssel wieder mit einem Tuch abdecken und für gut 30 Minuten an einen warmen Ort stellen.

Danach können endlich die Osterhäschen geformt werden. Dazu den Teig in einem Zimmer ohne Zugluft auf einer bemehlten Fläche ausrollen und in 12 gleich große Stücke teilen. Aus jedem Stück eine Schnecke für den Häschen-Körper formen sowie die Teile für den Kopf und die Hasen-Schwänzchen. Dann aus den Einzelteilen die 12 Häschen zusammensetzten (einfach durch leichtes Andrücken verbinden) und für das Auge eine Rosine einsetzen.

Die fertigen Häschen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzten und – abgedeckt mit einem großen Tuch – ein letztes Mal für 30 Minuten gehen lassen.

Parallel dazu den Ofen auf 225 Grad Ober-und Unterhitze vorheizen.

Nun das Blech in den Ofen schieben, die Temperatur auf 250 Grad hochdrehen und die Häschen in nur 10 Minuten goldgelb fertigbacken.

 

*) Quelle: https://www.veganblog.de/ernahrung/ostern-5-unglaublich-leckere-vegane-leckereien-zum-selber-machen/