KliB-Auftaktveranstaltung & Thementischwahl

Abb. 1: die ufaFabrik von oben, Quelle: ufaFabrik

Liebe Haushalte,

endlich ist es soweit! Das Projekt KliB stellt sich Ihnen „live“ vor, und Sie, unsere tapferen Streiter*innen für einen geringeren CO2-Fußabdruck, können sich erstmals untereinander kennenlernen und austauschen! Anders gesagt: Die KliB-Auftaktveranstaltung findet statt, und Sie sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Wir hatten ja im letzten Newsletter schon darauf hingewiesen und viele haben sich bereits angemeldet. Mit dem vorliegenden Newsletter möchten wir auch den anderen Haushalten Gelegenheit geben, sich noch anzumelden. Außerdem erhalten Sie hier eine erste Programmübersicht nebst Ort und Zeit der Auftaktveranstaltung. Schließlich möchten wir alle Haushalte – auch die, die sich schon angemeldet haben – bitten, sich für einen Thementisch zu entscheiden, den wir im Rahmen der Auftaktveranstaltung anbieten möchten (siehe unten).

 

WANN?
Die KliB-Auftaktveranstaltung findet am 28.2.2018 von 18.00 – 20:00 Uhr (Einlass: 17.30 Uhr) statt.                                                                                                                    

WO?
ufaFabrik – Internationales Kulturcentrum, Viktoriastr. 10-18, 12105 Berlin Tempelhof

WAS?
Programmübersicht

Einlass: ab 17.30 Uhr

Beginn: 18.00 Uhr

Teil I: Begrüßung, Projektvorstellung, Interview mit Gästen

Teil II: Thementische (siehe unten!)

Teil III: Ausklang mit Getränken & Imbiss

Ende der Veranstaltung: ca. 20.00 Uhr

KliB-Haushalte wählen Thementische aus

Nach dem Plenum wird es vier Thementische zum intensiveren Austausch geben. Die KliB-Haushalte entscheiden dabei, über welche Themen wir sprechen werden! Bitte sehen Sie sich die nachfolgenden Thementisch-Vorschläge an und überlegen sich, an welchem Sie teilnehmen möchten. Damit wir besser planen können, haben wir eine Dudle-Umfrage[1] aufgesetzt, die Sie über den Link am Ende der Thementisch-Angebote erreichen können. Bitte tragen Sie dort Ihren Thementisch ein! Jede/r erwachsene KliB-Teilnehmer*in hat eine Stimme. Nachfolgend unsere sieben Vorschläge, aus denen wir dann je nach Rücklauf die vier meistgewählten auswählen werden:

 

  1. Thementisch „Tracking“

Das wöchentliche Erfassen von Kauf-, Nutzungs- und Verbrauchsdaten ist ein Kernstück des KliB-Reallabors. Wir mussten bei der Entwicklung des Trackers eine Balance zwischen pragmatischer Machbarkeit und Detailtiefe finden – ganz abgesehen von der Frage der Datenverfügbarkeit. Viele Rückmeldungen aus dem Forum zeigen, dass es zum Tracking viele Fragen, aber auch Anregungen zu einer möglichen Weiterentwicklung des Tracking gibt – KliB ist ein Pilotvorhaben, und für eine mögliche Ausweitung auf ganz Deutschland gibt es auch für uns noch viel zu lernen! Wenn Sie also Fragen zum Tracking ihrer wöchentlichen Aktivitäten oder auch Anregungen zu einer besseren Erfassung haben, dann sind Sie an diesem Thementisch richtig!

Wenn Sie sich für diesen Themen-Tisch entscheiden, können Sie uns auch gerne vorab Ihre Diskussionspunkte in das Kommentarfeld im Dudle schreiben.

 

  1. Thementisch „Partizipation/Kommunikation“

Nach nur einem Monat „Reallabor“ zeigt sich schon ganz deutlich: Viele Haushalte sind sehr engagiert! Sie bringen schon sehr viel Wissen mit in das Projekt. Und kontinuierlich lernen wir dazu, tauschen uns aus und übernehmen auch Wissen, Tipps und Ideen voneinander. Warum dieses Wissen besser festhalten und kommunizieren – untereinander, aber vor allem auch nach außen!

Gibt es Haushalte, die hier gerne kreativer & aktiver sein möchten? Wie könnten Formate aussehen, in denen wir gemeinsam unsere Erfahrungen und Tipps weitergeben können – vielleicht noch in diesem Jahr? Denkbar wären etwa:

  • ein gemeinsames Buch mit Tipps oder Familienportraits?
  • ein gemeinsamer Blog von den KliB-Haushalten als zusätzliches Angebot auf der KliB-Webseite?
  • ein Filmprojekt – Tipps oder Haushaltsportraits – für unsere Webseite (oder einen KliB-Youtube Channel)?

Ideen willkommen! Wenn Sie sich für diesen Thementisch entscheiden, schreiben Sie uns auch gerne vorab Ihre Diskussionspunkte in das Kommentarfeld im Dudle.

 

  1. Thementisch „Sonstiger Konsum“

Das Handlungsfeld „sonstiger Konsum“ sorgt im Forum immer wieder für viele Fragen und Diskussionen: Was gehört eigentlich dazu und was nicht, wie soll man bestimmte Nutzungsformen richtig festhalten, bis hin zur Frage, ob es überhaupt Sinn macht, diese Kategorie in einem Projekt wie KliB abzufragen. Wir möchten bei diesem Thementisch einerseits ein paar Erläuterungen zu Umfang und Erfassung geben, aber auch gerne mit den Interessierten über Sinn, Zweck und mögliche Weiterentwicklungen diskutieren.

Wenn Sie sich für diesen Themen-Tisch entscheiden, schreiben Sie uns auch gerne vorab Ihre Diskussionspunkte in das Kommentarfeld im Dudle.

 

  1. Thementisch „Ernährung“

Unsere Ernährung spielt mit durchschnittlich 15% der CO2-Bilanz eine bedeutende Rolle. Wie kann eine klimafreundliche Ernährung aussehen? Welche Gewohnheiten belasten unser CO2-Konto am meisten? Wie fallen neben der Produktion von Lebensmitteln auch der Transport und die Lagerung ins Gewicht? Was für Alternativen bietet unsere Gesellschaft?  Was für Erfahrungen haben Sie im Laufe des Reallabors schon machen können und wo stoßen Sie an Ihre Grenzen? In dieser Gruppe möchten wir Ihnen Raum zur Diskussion dieser und weiterer Fragen lassen.

Wenn Sie sich für diesen Thementisch entscheiden, schreiben Sie uns auch gerne vorab Ihre Diskussionspunkte in das Kommentarfeld im Dudle.

 

  1. Thementisch „Mobilität“

Mobilität macht knapp 20 % der Emissionen einer durchschnittlichen Bundesbürger*in aus. Wo liegen die wichtigsten Stellschrauben im Berliner Kontext? Sind es die Flugemissionen, die besonders ins Gewicht fallen oder fahren die Hauptstädter*innen immer noch sehr viel mit dem Auto? Woran liegt es, dass im bundesdeutschen Durchschnitt 75 % aller Fahrten mit dem Auto unter 10 km betragen, die Hälfte unter 5 km und ein Viertel unter 2 km? Was muss geschehen, dass sich diese Fahrten weitgehend durch das Fahrrad und zu Fuß ersetzen lassen? Und wie kann der Umweltverbund (Fuß-, Rad- und ÖPN-Verkehr) besser vorangebracht werden? Wir möchten dieses Thema gerne mit Ihnen diskutieren und auch Ihre von Ihren Erfahrungen im Reallabor hören. Was haben Sie ausprobiert, was klappt, was klappt nicht?

Wenn Sie sich für diesen Thementisch entscheiden, schreiben Sie uns auch gerne vorab Ihre Diskussionspunkte in das Kommentarfeld im Dudle.

 

  1. ThementischKlimapolitik“

Unser privater CO2-Fussabdruck hängt nicht nur von uns selber ab. Viele „Voreinstellungen“ des Alltagslebens sind durch sozio-technische Kontexte beeinflusst oder gar bestimmt – Infrastrukturen, Entscheidungen anderer entlang der Lebenszykluskette, politische Rahmenbedingungen. Deutschland wird seine klimapolitischen Ziele bis 2020 verfehlen, gelobt aber Besserung bis 2030. Berlin hat sein Energie- und Klimaschutzprogramm (BEK) gerade verabschiedet. Was wünschen, was fordern die KliB-Haushalte seitens der Energie- und Klimapolitik – kurz- und langfristig, in Berlin, beim Bund oder international? Was kann unser Reallabor zur Berliner oder gar zur deutschen Klimapolitik beitragen? Diese und ähnliche Fragen möchten wir an diesem Thementisch gerne mit Ihnen diskutieren.

Wenn Sie sich für diesen Themen-Tisch entscheiden, schreiben Sie uns auch gerne vorab Ihre Diskussionspunkte in das Kommentarfeld im Dudle.

 

  1. Thementisch „Strom/ Heizung“

Das Themenfeld Energie beinhaltet die beiden KliB-Handlungsfelder Strom und Heizung. In diesem Themenfeld möchten wir Ihnen die Möglichkeit geben, sich über Einsparmöglichkeiten in den Bereichen Strom und Heizenergie auszutauschen. Dabei sollen auch Probleme beim Tracking angesprochen werden. Außerdem möchten wir mit Ihnen über den Einsatz von Energiekostenmessgeräten diskutieren und die Servicemöglichkeit der Energieberatung vorstellen.

Wenn Sie sich für diesen Themen-Tisch entscheiden, schreiben Sie uns auch gerne vorab Ihre Diskussionspunkte in das Kommentarfeld im Dudle.

 

 

⇒Mitentscheiden: Alle KliB-Haushalte, die sich angemeldet haben, können hier abstimmen: Welches Thema ist am interessantesten für mich? Hier geht’s zur Dudle-Umfrage: https://dudle.inf.tu-dresden.de/klib/

⇒Noch nicht angemeldet? Wer an der KliB-Auftaktveranstaltung am 28.2. in der ufa-Fabrik noch teilnehmen will, kann sich noch bis spätestens zum Dienstag, den 13.2.2018 anmelden, und zwar hier.

[1] Ja, es handelt sich um eine Dudle-Umfrage, nicht um eine Doodle-Umfrage! Grund: Das dudle-Angebot der TU Dresden hat die gleichen Funktionalitäten wie Doodle, ist aber datenschutztechnisch besser aufgestellt. Infos unter: https://dudle.inf.tu-dresden.de/about.cgi

 

Abbildung 1: https://www.ufafabrik.de/sites/default/files/styles/front-main-image/public/images-014.jpg?itok=iwlM-tr4 (Letzter Zugriff 06.02.18)
Abbildung 2: https://www.ufafabrik.de/sites/default/files/styles/maximum/public/gallery_images/foyer-neu.jpg?itok=cWplZvXd (Letzter Zugriff 06.02.18)
Abbildung 3:  https://www.ufafabrik.de/sites/default/files/styles/maximum/public/gallery_images/72dpi_jlo_2803.jpg?itok=Yb-0SNse  (Letzter Zugriff 06.02.18)

Zur Rolle von Klimaschutz und Energiewende in den aktuellen GroKo-Verhandlungen

Schon bei den Jamaika-Sondierungen war sie ein zentraler Streitpunkt: eine zukünftige Energie- und Klimaschutzpolitik. Ob und bis wann Kohle-Kraftwerke abgeschaltet werden oder nicht, daran schieden sich die Geister. Ja, selbst die Frage, wie hoch denn überhaupt die „Klimapolitische Lücke“ und damit der politische Handlungsbedarf seien, war umstritten. Und die FDP plädierte sogar dafür, sich offiziell vom deutschen Klimaziel der Reduktion des CO2-Ausstoßes um 40 Prozent bis 2020 zu verabschieden, da dies unerreichbar sei.

Auch CDU/CSU und SPD konstatieren im Rahmen ihrer Sondierungsverhandlungen diese Lücke – also die Nicht-Erreichung des Ziels 2020. Aber sie teilen gleichzeitig mit, dass sie diese „so schnell wie möglich schließen“ wollen: „Das Minderungsziel 2030 wollen wir auf jeden Fall erreichen.“ – Dazu soll eine Kommission eingesetzt werden, die bis Ende 2018 ein Aktionsprogramm mit Maßnahmen erarbeitet, die „…die Lücke zur Erreichung des 40 %-Reduktionsziels bis 2020 so weit wie möglich (..) reduzieren“ und das „2030-Ziel für den Energiesektor zuverlässig erreichen“. (Sondierungspapier, Ziff. 1106 ff.)

Ob die entsprechenden Festlegungen zu Klimaschutz, Energie und Umwelt des Sondierungspapiers ausreichend sind, das ist gegenwärtig umstritten – nicht zuletzt im Lichte des Pariser Klimaschutzabkommens (vgl. den letzten Blog Beitrag). Auf die Koalitionsverhandlungen, die bis zum 4.2. abgeschlossen sein sollen, kommt es jetzt an.

Die Webseite der Berliner Energietage 2018 hat in einer Initiative verschiedene Akteure zu ihren energie- und klimapolitischen Positionen und Forderungen im Vorfeld der Regierungsverhandlungen befragt und lädt zur weiteren Diskussion ein.

Auch das KliB-Team fragt: Was denken Sie, die KLIB-Haushalte, zum aktuellen Stand der deutschen Klimapolitik? Und was wären Ihre Positionen und Forderungen an die Parteien? Nutzen Sie bitte das KLIB- Forum und beteiligen Sie sich! Wir freuen uns über Feedback!

 

Autorin: Wiebke Lass

Trauriger Rekord: 2017 zweitheißestes Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen
Auf dem Bild ist eine Weltkarte zusehen. Fast alle Flächen sind gelb bis rot eingefärbt. Das bedeutet, dass diese Regionen wärmer geworden sind. Verglichen wurde der Durchschnitt der Erde von 2013 bis 2017 (aktuelle Situation) im Vergleich zu einem weiter zurückliegenden Referenzzeitraum (Durchschnitt der Jahre 1951 bis 1980).

Weltweit gesehen, war das vergangene Jahr 2017 das zweitheißeste Jahr seit dem Beginn der diesbezüglichen Wetteraufzeichnungen. Dies gab die NOAA (die Nationale Ozean- und Atmosphärenbehörde der USA, engl.: National Oceanic and Atmospheric Administration) gemeinsam mit der NASA (Nationale Aeronautik- und Raumfahrt-Behörde der USA, engl.: National Aeronautics and Space Administration) in einer Pressemitteilung am letzten Freitag bekannt.

 

Auf dem Bild ist eine Weltkarte zusehen. Fast alle Flächen sind gelb bis rot eingefärbt. Das bedeutet, dass diese Regionen wärmer geworden sind. Verglichen wurde der Durchschnitt der Erde von 2013 bis 2017 (aktuelle Situation) im Vergleich zu einem weiter zurückliegenden Referenzzeitraum (Durchschnitt der Jahre 1951 bis 1980).

Abbildung 1: Trend der Erderwärmung auch 2017 ungebrochen. Diese Karte des NASA Goddard Institute for Space Studies verdeutlicht die durchschnittliche globale Temperatur der Erde von 2013 bis 2017 im Vergleich zu einem Referenzzeitraum (Durchschnitt der Jahre 1951 bis 1980). Gelb, Orange und Rot sind jene Regionen eingefärbt, die gegenwärtig wärmer sind als dieselben Regionen im Referenzzeitraum. Quelle: NASA’s Scientific Visualization Studio 2018.

Die langfristige Entwicklung ist in einem Kurzfilm von NOAA/NASA zu sehen.

Der Trend der langfristigen Erderwärmung hält also – so zeigt diese Analyse – auch 2017 an. Besonders besorgniserregend ist zudem der Umstand, dass 17 der 18 wärmsten Jahre überhaupt in der jüngsten Vergangenheit (seit 2001) aufgetreten sind. Dabei gilt 2016 immernoch als das weltweit durchschnittlich wärmste Jahr seit 1880, nun gefolgt von 2017 auf Platz 2 (das Jahr 2015 wurde damit auf Platz 3 verwiesen).

Mit Blick auf Deutschland war nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD 2018) das Jahr 2017 mit einer Mitteltemperatur von 9,6 °C ebenfalls wieder ein sehr warmes Jahr und belegte gemeinsam mit den Jahren 2002 und 2011 die Plätze 6 bis 8: „Damit finden sich zehn der fünfzehn wärmsten Jahre Deutschlands im 21. Jahrhundert, eine Jahresmitteltemperatur von 9,6 °C oder wärmer gab es in Deutschland vor 1994 noch nie.“ In eine ähnliche klimatologische Richtung weist das zunehmende Auftreten „Heißer Tage“ in Deutschland in den letzten Jahrzehnten (Abbildung 2).

Abbildung 2: Die Anzahl „Heißer Tage“ nimmt auch 2017 in Deutschland weiter zu. Die Abbildung zeigt die mittlere Anzahl „Heißer Tage“ (definiert als Tag mit einem Temperatur-Tagesmaximum größer oder gleich 30°C) in Deutschland für den Vergleichszeitraum 1961-1990 (links) und für das Jahr 2017 (rechts). Quelle: DWD 2018: 3.

Auch die Hauptstadt Berlin und ihr Umland waren in diesem Sommer von starken Unwettern und Überschwemmungen betroffen. Die Starkniederschläge und Überschwemmungen vom 29.6 und vom 22.7. zählen laut DWD (2018) zu den deutschlandweit herausragenden Extremereignissen des Jahres 2017.

Angesichts verschiedener, klimarelevanter Naturkatastrophen bilanzierte bereits Anfang Januar 2018 die Münchner Rückversicherung das Jahr 2017 als das Jahr mit den bisher höchsten versicherten Schäden durch Naturkatastrophen (Münchener Rückversicherung 2018).

Autorin: Wiebke Lass

Quellen

Wieviel CO₂ wird freigesetzt, wenn ich eine Banane aus Ecuador esse oder ein Glas Milch einer Brandenburger Kuh trinke?

Heute beschäftigen wir uns mit einer Frage, die sich sicher viele schon gestellt haben: Kann es wirklich sein, dass Milch, die lokal hergestellt wird, einen größeren CO2-Ausstoß verursacht als exotisches Obst, das erst den halben Globus überqueren muss, um im Regal zu landen?

 

Frage: Wieviel CO2wird freigesetzt, wenn ich eine Banane aus Ecuador esse oder ein Glas Milch einer Brandenburger Kuh trinke?

 

Antwort von KliB: Hierzu müssen wir verschiedene Aspekte unter die Lupe nehmen, doch vorab sei gesagt: es gibt viele unterschiedliche Angaben für CO2-Fußabdrücke und wir können in diesem Rahmen leider keine eigenen Erhebungen machen. Dennoch hoffen wir, dass unsere Angaben Ihnen einen groben Überblick verschaffen können.

Hinweis: Die CO2-Angaben beziehe sich auf die Datengrundlage des IFEU-Instituts für Energie- und Umweltforschung Heidelberg von 2016. Unter den Begriff CO2-Emission fallen auch die anderen Treibhausgase, die in CO2-Äquivalente umgerechnet sind.

Beginnen wir also mit der Banane. Das Herkunftsland wird in der zugrundeliegenden Studie leider nicht explizit aufgegliedert, aber da die meisten Bananen aus Mittel- und Südamerika importiert werden, sollte der Mittelwert auch für Ecuador passend sein.

100g Banane werden mit 0,06 kg CO2-Emission berechnet. Das ist relativ wenig für eine exotische Frucht – im Vergleich zu 100g Mango (0,17kg CO2) oder derselben Menge Passionsfrucht (0,23kg CO2) zum Beispiel. Wie kommt’s?

Die Gründe sind sowohl im Produktionsprozess als auch beim Transport zu finden: Zum einen muss die Banane nicht im Gewächshaus wachsen. Zum anderen ist sie so robust, dass sie per Schiff transportiert werden kann, also nicht wie Mangos z.B. eingeflogen wird.

Wie macht sich die Milch im Vergleich?

Auch hier gilt: dies sind Durchschnittswerte, die nicht explizit für Brandenburg berechnet wurden, doch wir werden sehen, dass die Transportstrecke nicht das ausschlaggebende Kriterium ist.

100g Milch werden mit 0,14kg CO2 berechnet – also mehr als das Doppelte unserer Banane.

Ausschlaggebend ist unter anderem der Methanausstoß der Milchkuh durch ihre natürlich entstehenden Verdauungssgase. Methan ist ein vielfach stärker wirkendes Treibhausgas als CO2 und nimmt laut einer Studie (siehe hier Abbildung 3) ganze 52% der Treibhausgasemissionen in der Milchproduktion ein. Für das notwendige Futter müssen große Mengen Getreide und Futterpflanzen wie Soja angebaut und gedüngt werden, was wiederum zu Emissionen führt. Kommt die Rohmilch dann in die Molkerei, fallen für Verarbeitung und Verpackung weitere CO2-Emissionen an. Zudem muss zumindest Frischmilch gekühlt werden, was für Transport, Lagerung und Verkauf emissionstechnisch eine Rolle spielt.

Das Ergebnis ist also: so absurd es auch scheint, ein Glas Milch kann mit einer Banane nicht mithalten! An der Milchproduktion hängt eine lange und emissionsreiche Produktionskette, die auf den ersten Blick nicht sichtbar ist. Hinzu kommt, dass Kühe unglücklicherweise durch ihren natürlichen Methanausstoß eher klimaunfreundliche Tiere sind – zumindest in der riesigen Anzahl, in der sie dank dem Menschen die Massentierhaltungen dieser Welt besiedeln.

 

Zum Weiterlesen/ Hintergrundinformationen:

  • Für eine detailliertere Übersicht der verschiedenen Emissionsfaktoren schauen Sie sich hier Abbildung 1 an.
  • Für die Berechnungsgrundlagen können Sie hier nachlesen (Klimatarier.com)
  • Zum Selbstausprobieren für Ihren Klimateller, kommen Sie hier zum Rechner von klimatarier.de.

 

Weitere Artikel zum Thema finden Sie hier:

Aufweichen der 2020-Klimaschutzziele in Deutschland – nur peinlich oder gar ein Rechtsbruch?

Im September 2016 haben Bundestag und Bundesrat einstimmig den Beitritt der Bundesrepublik Deutschland zum Pariser Klimaschutzabkommen beschlossen, das im Jahr vorher von 195 Staaten ausgehandelt wurde und Anfang November 2016 in Kraft getreten ist. Das Pariser Abkommen (PA) sieht in Artikel 2 eine Begrenzung der globalen Erwärmung auf maximal 2 Grad Celsius gegenüber vorindustriellem Niveau vor, verbunden mit Anstrengungen zu einer Begrenzung auf möglichst 1,5º C. Zur Erreichung dieses Zielkorridors sollen die Staaten freiwillige, aber effektive und mit der Zeit schärfere Maßnahmen ergreifen (Artikel 3 PA).

Deutschland wird seine selbstgesetzten Klimaziele bis 2020 (-40% gegenüber 1990) aller Wahrscheinlichkeit nach nicht erreichen. Die „Gerüchteküche“ um die laufenden Sondierungsverhandlungen zwischen CDU und SPD will wissen, dass die neue Bundesregierung dieses Ziel auch offiziell aufgibt, dafür aber bis 2030 neue Ziele erreichen will (vgl. Artikel Tagesspiegel vom 09.01.2018).

Es stellt sich die Frage: Ist die mögliche Aufgabe bzw. Verschiebung der klimapolitischen Ziele durch eine neue Bundesregierung nur „schade“ oder „peinlich“, oder doch vielleicht mehr – nämlich zum Beispiel ein Bruch des Pariser Abkommens, zumindest ein Verstoß gegen seinen „Geist“? Genau das behauptet ein Rechtsgutachten, das der Leipziger Jurist, Soziologe und Philosoph Prof. Dr. Felix Ekardt zusammen mit Mitarbeiterinnen von der Forschungsstelle Nachhaltigkeit und Klimapolitik (Leipzig/Berlin) im Auftrag des Solarenergie-Fördervereins Deutschland e.V. im Januar 2018 vorgelegt hat.

Da die KliB-Haushalte meist klimapolitisch interessiert sind und sich teilweise hier auch engagieren, möchte das KliB-Team auf dieses Rechtsgutachten hinweisen und lädt alle Interessierten zu einer Stellungnahme im KliB-Forum ein. Das Papier argumentiert als Rechtsgutachten natürlich primär juristisch (Umweltvölkerrecht), aber ist dennoch gut lesbar und wirft einige interessante Fragen auf. Hier nur kurz einige Punkte in der Zusammenfassung:

  • Das PA stellt trotz der zentralen Rolle freiwilliger Maßnahmen keine unverbindliche Absichtserklärung dar, sondern ist ein völkerrechtlich verbindliches Dokument, das auch für die Bundesrepublik Konsequenzen hat.
  • Insbesondere das 2-1,5º C-Ziel von Artikel 2 legt – im Verein mit den wissenschaftlichen Berechnungen des IPCC – sehr ambitionierte Zielkorridore für die Vertragsstaaten fest, die auf eine rasche Dekarbonisierung hinauslaufen.
  • Unsicherheiten bezüglich des mit diesem Ziel kompatiblen Gesamtbudgets existieren zwar (Klimasystem, Senken, Aerosole etc.), aber eine am Vorsorgeprinzip orientierte Klimapolitik kann diese nicht als Vorwand für geringere Anstrengungen nutzen.
  • Je später gehandelt wird, desto teurer und unwahrscheinlicher ist es, dass ein technisch, wirtschaftlich und sozial gangbarer Dekarbonisierungspfad gewählt werden kann.
  • Das Nicht-Erreichen des 2020er Klimaziels der Bundesregierung und seine mögliche Preisgabe bzw. Verschiebung stellt eine eklatante Verletzung des PA dar.
  • Art. 2 Abs. 1 PA ist rechtsverbindlich, aber nicht direkt einklagbar. Die Menschenrechte (mit im Wesentlichen gleichem Aussagegehalt in puncto Klimaschutz) sind es jedoch, unter Einschluss des menschenrechtlich herleitbaren Vorsorgeprinzips. Zudem erleichtert Art. 2 Abs. 1 PA eine Interpretation des jeweiligen nationalen Verfassungs-, Verwaltungs- und Zivil-rechts in Richtung strenger Klimaschutzverpflichtungen.

Lassen Sie uns wissen, ob der Artikel für Sie hilfreich war und was Sie darüber denken. Das KliB-Team denkt: Die KliB-Haushalte handeln in Übereinstimmung mit dem Pariser Klimaabkommen – obwohl das nur Staaten, nicht Individuen verpflichtet. Was möchten unsere Haushalte einer künftigen Bundesregierung in Sachen Klimapolitik empfehlen?

Mit dem Start des Trackings interaktiv: Die KLIB-Reallaborgrafik

Die KLIB-Reallaborgrafik ist ein Herzstück unserer Webseite. Gleich auf der Startseite positioniert gibt diese dynamische Infografik mit Echtzeitdaten einen Überblick über das aktuelle Geschehen im Reallabor.

Alle Haushalte sollten ein eigenes Bild einstellen und haben so ein „Gesicht“. Jeder Haushalt hat zwei Ballons: Die hellgrauen „Schatten-Ballons“ zeigen die Ausgangssituation eines jeden Haushalts auf; dazu wurden die Ergebnisse der „Basis- oder Baseline-Erhebung“ des Haushalts auf eine einzelne Woche heruntergebrochen. Die farbigen Ballons repräsentieren den kumulierten Ist-Stand in Echtzeit – so können alle Haushalte nicht nur die eigenen Veränderungen, sondern auch die der anderen verfolgen.

Bei Mouseover zeigt jeder Ballon Kerninformationen zu dem Haushalt. Dies erlaubt anderen Haushalten einen Vergleich mit der eigenen Situation.

Wenn ein Haushalt auf der Website eingeloggt ist, wird er hervorgehoben und kann sich in der sortierten Liste schnell verorten. Die Grafik wird so verschoben, dass der/die aktive NutzerIn zu Beginn in der Mitte steht.

 

Abbildung: Sortierung der Haushalte nach absolutem Ausstoß (hier: Screen Shot aus der Entwicklungsphase)

Die Filter direkt unterhalb der Reallabor-Grafik erlauben den NutzerInnen selbst ein wenig herumzuspielen: Wo stehe ich beim Ranking nach absoluten CO2-Emissionen? Wo beim Ranking nach bereits geschafften Einsparungen? Oder z.B. auch: Wie stehen andere Haushalte meiner Größe da?

Außerdem finden sich etwas weiter unten die aktuellen Zwischenergebnisse des Experiments sowie zwei zufällig ausgewählte Steckbriefe von teilnehmenden Haushalten.

Abbildung 2: Die „Zwischenergebnisse“ dokumentieren wochen-aktuell das Abschneiden der KLIB-Haushalte im Vergleich zum deutschen Durchschnitt (hier: Screen Shot aus der Entwicklungsphase)

 

Alles in allem: Viele laufend aktualisierbare Informationen für die Haushalte und ein erfolgreiches Reallabor!

 

Problemkind Sonstiger Konsum

Das Handlungsfeld „Sonstiger Konsum“ in unserem Projekt sorgt auch intern gerade für große Diskussion. In den letzten Jahren ist der ‘sonstige Konsum’ geradezu explodiert und seine Relevanz für den Klimaschutz ist in der Tat sehr hoch. Gleichzeitig ist diese Bedeutung des Themas auch bei sehr vielen umweltbewussten Konsument*innen angekommen, insbesondere in Berlin und anderen größeren Städten. Tauschen, leihen, reparieren, Urban Gardening, privates Car-Sharing, die wachsende Bedeutung von Umsonstläden, das Foodsharing – alle diese sozialen Innovationen sprechen dafür, dass der Konsum zunehmend kritisch bewertet wird und nicht nur aus klimapolitischer Sicht.

Der KliB-Tracker kann  dieser Bedeutung allerdings nur begrenzt gerecht werden, weil ein CO2-Rechner aufgrund der notwendigen Nutzer*innen-Freundlichkeit die Komplexität des Konsums nicht abbilden kann. Um dieser wirklich gerecht zu werden, müssten wir alle Konsumgüter und Dienstleistungen zunächst erfassen und dann die entsprechende Klimawirkung relativ genau abschätzen. Selbst bei einzelnen Produktgruppen (z.B. Laptops) wäre das kaum umzusetzen – schon allein aufgrund der unterschiedlichen konsument*innen-spezifischen Nutzungsdauer (siehe z.B. den Forum-Beitrag von Lui zur Tischplatte). Aber auch die große Heterogenität dieses sehr breiten Güter und Dienstleistungssegments ist dafür verantwortlich, dass die Datenlage in diesem „Segment“ doch sehr zu wünschen übrig lässt.

Auch die erforderliche Nutzungsfreundlichkeit hat uns dazu bewegt, im CO2-Tracker mit generischen Zahlen zu arbeiten, d.h. bestimmte Konsummuster und Konsumpräferenzen werden abgefragt und in ihrer Wirkung abgeschätzt. Richtig ist: Dabei bleiben zwangsläufig viele individuelle Verhaltensweisen unberücksichtigt. Dies ist insbesondere für all jene Konsument*innen unbefriedigend, die sich im Grunde kontinuierlich mit der Frage beschäftigen, welche konkrete Konsumalternative nun die bessere ist.

Dafür sehen wir momentan zwei Lösungen: Einerseits gibt es die freien Felder unterhalb der Balkendiagramme im Sektor „Sonstiger Konsum“: Hier können viele Aktivitäten eingetragen werden. Zum Anderen arbeiten wir auch nach Projektstart an einer möglichen Verfeinerung des Rechners. Dabei wird es vermutlich darauf hinauslaufen, zwar weiter mit generischen Zahlen zu arbeiten, diese aber etwas differenzierter nach Waren- und Dienstleistungsgruppen zu differenzieren. Vor allem im Bereich der Konsumausgaben bietet es sich an, diese nach Bereichen auszudifferenzieren. Wir hoffen, dass wir – wenn technisch umsetzbar – bald eine noch bessere Lösung herbeiführen können!

Kaputt, was nun: Neukauf oder Reparatur? – Der französische Weg aus der Wegwerfgesellschaft

Den Konsum zu reduzieren, langlebigere Produkte zu produzieren und zu reparieren, was defekt ist – das sind Schritte, die nicht nur aus Klimaschutzperspektive sinnvoll sind. Dem gegenüber stehen jedoch Strukturen, die aus finanziellem Interesse den Verkauf ankurbeln wollen. Wie also soll hier ein Wandel entstehen? Entweder die BürgerInnen ändern ihr Konsumverhalten und damit die Nachfrage, oder aber der Staat zwingt die Hersteller zur Änderung des Angebots – oder beides.

2015 schon wurde mit dem Gesetz für die Energiewende und grünes Wachstum in Frankreich auch der Verbraucherschutz erweitert – und zwar mit neuen Regelungen für Langlebigkeit und Reparatur von Produkten.

So ist es zum Beispiel strafbar, als Hersteller beabsichtigt Mechanismen zur Kurzlebigkeit („geplante Obsoleszenz“) einzubauen. Dies ist allerdings recht schwer nachzuweisen. Hat man ein Produkt gekauft, kann bis zu 24 Monate nach Erwerb noch der Verdacht auf Mangelhaftigkeit bei Lieferung geltend gemacht werden. Außerdem müssen Hersteller angeben, ob und wie lang es Ersatzteile für die angebotenen Produkte geben wird. Hinzu kommt noch, dass der Verkäufer auch verpflichtet wird, Ersatzteile an Händler und Reparaturbetriebe zu liefern.

Als Sahnehäubchen obendrauf gibt es nun seit Anfang 2017 eine gesetzliche Verpflichtung von Kfz-Werkstätten, neben Neuware auch gebrauchte Ersatzteile anzubieten. Fahrzeugreparaturen sind ja nicht nur ärgerlich, sondern meistens auch kostspielig. Dies kann man in Frankreich nun zumindest teilweise durch die Wahl der Ersatzteile beeinflussen.  Die Gebrauchtwaren sind geprüft und werden mit einer Garantie versehen. Bei Nichteinhaltung drohen saftige Geldstrafen. Für die Werkstätten jedoch ist es teilweise schwierig z.B. die Verfügbarkeit der Ersatzteile überhaupt gewährleisten zu können.

Es bleibt abzuwarten, wie gut sich diese Gesetze umsetzen lassen und wie groß der Effekt ist, aber ein Schritt in die richtige Richtung ist es allemal – den Deutschland noch gehen müsste. Übrigens: Auch an der TU Berlin wird von der Nachwuchsgruppe „Obsoleszenz als Herausforderung für Nachhaltigkeit“ das Phänomen der „geplanten Obsoleszenz“ erforscht.

 

Mehr dazu gibt es hier:

Sollte man von regionaler Butter auf Margarine wechseln?

Frage: Sollte man von regionaler Butter auf Margarine wechseln (Palmöl, Emulgatoren, Transportwege)?

Antwort von KliB: Bei den Durchschnittswerten schneidet Butter tatsächlich immer wesentlich schlechter ab als Margarine. Der Methanausstoß einer Kuh in ihrer kurzen Lebenszeit spielt dabei die größte Rolle, sowie die Mengen an Futter, die angebaut werden müssen. Regionalität ändert die CO2-Bilanz in Bezug auf den Transport und vielleicht in Bezug auf das Futter (wobei auch das Futter aus importierten Soja und Palmöl bestehen kann), aber nicht am Verdauungsprozess des Tieres. Eindeutige Daten über den CO2-Ausstoß durch Transportwege oder Landumwidmungseffekte liegen gegenwärtig nicht vor; Jedoch spielt die Wahl zwischen pflanzlichen und tierischen Produkten eine größere Rolle für die Klimabilanz als der Transportweg.

Unsere Antwort lautet daher: Geht es um Klimafreundlichkeit allein auf der Basis der Emissionszahlen, so ist die Margarine die Siegerin! Aber wer kein Palmöl konsumieren will, hat schlechte Karten. Ein Kompromiss wäre Bio-Palmöl, da gibt es auch Angebote, die ohne Emulgatoren auskommen (z.B. Alsan bio-Magarine). Es gibt auch palmölfreie Alternativen (utopia.de/0/produktguide/essen-trinken-39/palmoelfreie-margarine), die dann mit Soja- oder auch nur mit Rapsöl auskommen.

Der Pendos CO2-Zähler veröffentlicht folgende CO2-Bilanzen:

Butter:            23.800 g CO2/kg
Margarine:       1.350 g CO2/kg

In den Bilanzen des Pendos-CO2-Zählers sind alle wesentlichen Treibhausgase berücksichtigt, die während der Herstellung (z.B. Diesel für die Traktoren, Düngung und Tierfutter), der Verpackung, der Lagerung und des Transports anfallen.

Hintergrundinfo: Da in den Berechnungen von CO2-Bilanzen oft unterschiedliche Faktoren miteinberechnet werden, finden sich zu den meisten Produkten alternative CO2-Bilanzen, die unterschiedliche Werte anzeigen. Auf der Seite von Klimatarier finden Sie beispielweise andere Bilanz-Zahlen (Außerdem finden Sie hier eine Übersicht der CO2-Bilanzen von unterschiedlichen Margarine-Sorten). In allen gefunden Bilanzen war jedoch von der Richtung und dem Ausmaß her ein vergleichbarer Unterschied zwischen Butter und Margarine zu sehen.

 

Quellen:

https://utopia.de/ratgeber/bio-palmoel/

https://www.klimatarier.com/de/CO2_Rechner

http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/tipps-fuer-den-einkauf-von-margarine-fette-verheissungen-1.1669235-4

https://www.klimatarier.com/de/Blog/show/0-55.Pflanzliche_Alternativen_selber_machen.html

Beitrag über KliB im ARD Mittagsmagazin vom 5.01.18

Eine mutige KliB-Familie aus Neukölln hat sich gleich zu Jahresbeginn von der ARD über die Schultern schauen lassen. Unter dem Motto: “Energiebewusst leben – CO² in der Familie einsparen” hat das ARD Mittagsmagazin daraus einen mehrminütigen Beitrag zu den Inhalten und Start unseres KliB-Projekt erstellt. Auch KliB-Projektleiter Fritz Reusswig war beim Dreh mit dabei!

Zu sehen ist die komplette Sendung vom 05.01.2018 auf der ARD Website– verfügbar bis zum 05.01.2019.

http://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/mittagsmagazin/videos/sendung-5-januar-ard-mittagsmagazin-video-100.html

Hinweis: Der Beitrag zu KliB startet ab Minute 18 😉